Das neue Nordseeprogramm, welches voraussichtlich Mitte 2022 startet, wird zentrale EU-Maßnahmen wie den Green Deal mit dem Ziel unterstützen, die Region zu einem grüneren, intelligenteren und lebenswerteren Ort zu machen.
Im Rahmen des Aufrufs 1 des Interreg-Nordseeprogramms können bereits erste Anträge eingereicht werden.
Der Call ist sowohl für Kleinprojekte als auch für reguläre Projekte offen. Für reguläre Projekte können entweder eine Interessenbekundung oder ein vollständiger Antrag eingehen. Das stellt eine Ausnahme vom üblichen zweistufigen Verfahren für reguläre Projektanträge dar. Bei späteren Aufforderungen zur Einreichung von Anträgen muss erst eine Interessenbekundung genehmigt werden, bevor ein vollständiger Antrag gestellt werden kann.
Bewerbungsfristen:
Anträge für kleine Projekte: 7. März 2022
Interessenbekundungen für reguläre Projekte: 7. März 2022
Vollständige Anträge für reguläre Projekte: 22. April 2022
Für wen?
Jede Organisation mit Sitz im Programmgebiet – sowohl Organisationen, die mit dem Programm vertraut sind, als auch Organisationen, die bisher noch nicht an einem Nordseeprojekt teilgenommen haben.
Insgesamt werden neun neue Regionen – drei in Frankreich, zwei in Flandern und vier in den Niederlanden – in das Programm aufgenommen. Damit werden Nord-Frankreich (Hauts-de-France, Normandie und Bretagne), ganz Flandern sowie das gesamte Gebiet der Niederlande teilnehmen. Das Vereinigte Königreich wird nicht mehr Teil des neuen Programms sein. Die nördlichsten norwegischen Regionen „Troms og Finnmark“ und „Nordland“ werden sich künftig auch nicht mehr am Programm beteiligen.
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TGS Technologie und Gründerzentrum Schöneweide
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